27 Nov Willkommen zurück in Lockitonien! – Wie’s leichter gehen kann
Fällt es diesmal besonders schwer, wegen dieses „Zurück an den Start“-Gefühls? Oder geht es ein bisschen leichter, weil wir’s schon drei, vier oder fünf Mal geschafft haben?
Geschäfte, Gasthäuser, Geselligkeit – diese drei G’s sind für ein paar Wochen wieder jüngere Geschichte. Die Zählweise der Lockdowns ist hierbei nicht ganz einheitlich. Wir unterliegen der 5. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung, in den Medien wird vielfach vom 4. Lockdown berichtet. Fakt ist: 37 Wochen hat zumindest Ostösterreich bis jetzt mit geschlossenen Lokalen und Kontakt-Einschränkungen verbracht. Das fühlt sich zeitweise schon ganz schön lange und zäh an – und es braucht wieder einmal Energie, um die geänderte Situation zu bewältigen.
Wie kann’s leichter gehen? Aus arbeitspsychologischer Sicht ist die Antwort einfach:
Versorgen Sie sich gut – achten Sie auf die großen Energiequellen, aus denen letztendlich all unsere Kraft kommt:
- Ausreichend Bewegung – am besten im Freien, denn darauf sind wir genetisch programmiert
- Ruhezeiten – von der kleinen Bildschirmpause, über die echte Mittagspause, bis zur Muße am Wochenende.
- Gute Ernährung, mit ausreichend Zeit, um das Essen auch zu genießen
- Soziales Miteinander: Wir brauchen einander – auch wenn es nunmehr wieder Treffen mit Einzelnen oder Online-Gruppen sind, die wir treffen, um unser Ur-Bedürfnis nach „Herde“ zu befriedigen
Suchen Sie auch nach den kleinen Sonnenstrahlen zwischendurch, zum Beispiel:
- Ruhe: Den Tag ruhig beginnen
- Achtsamkeit: Kleine Freuden des Alltags bewusst wahrnehmen und schätzen
- Belohnung: Jeden Tag eine nette Kleinigkeit ganz für mich
- Positives nach vorne! Schönes erzählen von heute, von gestern oder ganz von Früher (aktiviert auch das eigene Belohnungssystem)
- Sinn geben: Lockdown-Zeiten gut nutzen – vor allem für jene Dinge, die sonst oft liegen bleiben
- Dankbarkeit: Vor dem Schlafen gehen überlegen, für welche drei Sachen man an diesem Tag dankbar sein könnte
(siehe dazu auch Die Sonnenstrahlen-Strategie)
Und wenn Sie mit Ihren KollegInnen oder MitarbeiterInnen noch mehr dazu teilen wollen fragen Sie gerne nach unseren Online-Workshops und Vorträgen zum Umgang mit der Situation:
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